Hochzeit mit Babybauch
Kaum etwas steht Frauen so gut, wie ein schöner runder Babybauch. Eine Schwangerschaft ist also definitiv kein Grund, die Hochzeit zu verschieben. Brautkleider speziell für die Bedürfnisse werdender Mütter sind längst keine Seltenheit mehr. Aber keine Sorge – mit einem Babybauch gehören Sie trotzdem nicht zu einer Randgruppe. Auch klassische Kleider im Empire-Stil können Sie bequem tragen, da diese unter der Brust eng anliegen und danach grade nach unten fallen. Damit betonen Sie Schulter und Dekolleté und haben gleichzeitig viel Platz für den Bauch. Ist die Schwangerschaft noch relativ frisch, dann können Sie den Bauch natürlich auch kaschieren, wenn Sie es wünschen.
Das funktioniert mit Kleidern in klassischer A-Linie, aber auch Duchesse-Kleidern, die ab der Taille weit ausgestellt sind. Aber Vorsicht – dieses Schnitt eignet sich eher für große Frauen. Kleinere Damen verlassen sich lieber auf die A-Linie, die den ganzen Körper streckt. Einen kleinen Bauch kaschieren Verzierungen und Falten-Optiken. Wer seinen Babybauch zeigen und mit Stolz präsentieren möchte, für den ist auch der Fishtail-Schnitt kein Tabu. Solche Kleider liegen am ganzen Körper eng an und sind erst ab Kniehöhe weiter ausgestellt. Das betont die Silhouette und ist definitiv nur etwas für zierliche Damen, die wirklich nichts verstecken möchten. Am besten schauen Sie in einem Avinia Brautmodenhaus vorbei und lassen sich von uns fachkundig beraten, zusammen finden wir garantiert genau das richtige Kleid aus unser neuen Brautmoden-Kollektion 2016.
Säuglinge und Kleinkinder
Ist das Baby schon da, so gilt es, möglichst viel Stress von ihm fern zu halten. Am besten wäre es, das Würmchen direkt an einen Babysitter zu geben, aber gerade wenn Sie als Mutter noch stillen und alle Verwandten auch zur Hochzeit kommen, ist dies oft nicht möglich.
Also muss das frisch gebackene Menschlein mit und das ist mit der richtigen Planung auch kein Problem. Eins muss Ihnen jedoch klar sein: Der Ablauf der Hochzeit richtet sich in erster Linie nach dem Kind und nicht nach Ihnen. Deshalb sollte von vornherein mit großzügigen Zeitfenstern geplant werden und immer wieder Pausen vorgesehen sein, in denen sich Mutter und Kind zurückziehen können. Außerdem sollte es einen ruhigen Platz für das Laufgitter und Babybett geben.
Je nach Charakter des Kindes sollten Sie entscheiden, ob es während der Feier rumgereicht wird oder aber nur bestimmte Verwandte sich abwechselnd darum kümmern, wenn die Braut gerade andere Pflichten zu erledigen hat. Auch Humor ist wichtig – denn wenn in der Kirche niemand draußen warten möchte, dann ist es sehr wahrscheinlich dass Junior keine Rücksicht auf die Ruhe der Zeremonie nehmen wird. Und in der Kirche schallt es besonders gut – nehmen Sie es locker.
Aufgeweckte Kids
Sobald die Kinder sicher auf den eigenen Füßen stehen können ist keine Party mehr vor Ihnen sicher. Sie strahlen heller als das Brautkleid und fegen über die Tanzfläche, noch bevor das Brautpaar dazu kommt. Und das ist auch gut so, denn Kinder sorgen für Leben auf jeder Hochzeit. Außerdem sind sie in ihren kleinen Anzügen und niedlichen Kleidchen einfach zuckersüß. Welches Brautpaar träumt nicht von einem kleinen Kinderpaar, das Ihnen die Blütenblätter verstreut? Doch für Kids in fast jedem Alter gibt es noch viel mehr Möglichkeiten, sich in der Feierlichkeit einzubringen.
Besonderer Hingucker ist zum Beispiel ein eigener Auftritt vor dem Einmarsch der Braut. Mit einem Schild „Hier kommt die Braut“ können sie vor ihr her laufen – das wirkt besonders auf den Bildern einmalig. Auch eine Gesangseinlage oder ein Gedicht vorgetragen von den eigenen Kindern sind stets emotionale Höhepunkte auf jeder Hochzeit. Auf der anderen Seite ist es aber auch wichtig, den Kindern Abwechslung und Möglichkeiten zum Spielen zu geben, denn oftmals können sie bei so einer langen Veranstaltung nicht immer nur still sitzen. Es lohnt sich also auch im Vorhinein bereits Kinderaktivitäten einzuplanen.
Teenager
Wenn die Kinder schon älter sind, lassen sie sich bestens in die Hochzeit integrieren. Gerade Mädchen fiebern meist ohnehin mit der Braut mit und freuen sich auf die einzigartige Stimmung, das tolle Kleid und die Romantik. Bräute sollten ihre Töchter deshalb unbedingt so viel an der Vorbereitung teilhaben lassen, wie möglich. Ob zur Kleidanprobe, als Blumenmädchen oder Rednerin auf der Veranstaltung, je nach Charakter des Kindes bieten sich hier vielfältige Möglichkeiten. Ein besonderes Highlight ist es außerdem, wenn die Tochter auch ein eigenes Kleid speziell für die Hochzeit bekommt. Am besten suchen Sie dieses gleich bei einem Besuch im Brautmodenhaus aus, denn neben Brautkleidern gibt es auch eine Abteilung für Festmode, die Mädchenherzen höher schlagen lässt.
Natürlich sind nicht alle Mädchen Hochzeits-Fans. Bei einer gewissen Abneigung gegen die Veranstaltung, aus welchen Gründen auch immer, sollten Sie nicht versuchen, die jungen Damen in eine Rolle zu pressen, die nicht zu ihnen passt. Und wenn es eben kein rosa Kleid mit Rüschen sein soll, dann vielleicht ein Kostüm oder ein schlichteres Kleid in gedeckten Farben.