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Die nervigsten Hochzeitsbräuche

31.07.2017

Die Hochzeit ist ein wunderbares Fest, das schon viele Monate im Voraus geplant wird. Viele Bräuche und Traditionen ranken sich um die perfekte Hochzeitsfeier, doch so manche haben längst ausgedient oder waren einfach noch nie empfehlenswert. Damit Sie bei Ihrer Hochzeit keine Pannen erleben, haben wir die unnötigsten Hochzeitsbräuche für Sie zusammengefasst:

Baumstammsägen

Das gemeinsame Zersägen eines Baumstamms soll die Teamarbeit des Brautpaares auf die Probe stellen und ist ein Brauch, der sich hartnäckig auf vielen Feiern hält und meist von den Gästen organisiert wird. Dem Brautpaar selbst gefällt nicht nur selten diese Aufgabe, denn sie hat zwei große Nachteile: Sie ist anstrengend und sie beinhaltet die Benutzung einer Säge. Was auch dazu führt, dass das Brautpaar ins Schwitzen kommt. In den teuren Sachen, die meist ohnehin schon sehr warm sind, ist das alles andere als angenehm und besonders die Braut wird sich nicht über einen Schweißfilm im Gesicht freuen. Außerdem ist das schöne Brautkleid in keiner Weise für das Hantieren mit einer Säge ausgelegt. Nur eine falsche Bewegung und es könnte sich darin verfangen, zu Schaden kommen oder beschmutzt werden. Wird das Baumstammsägen dennoch gewünscht, so sollte darauf geachtet werden, dass die Säge wirklich scharf ist, denn sonst wird aus der netten kleinen Einlage eine unerträgliche Qual, die zudem auch viel Zeit kostet.

Lange Reden

Es gibt kaum etwas Persönlicheres als emotionale und mitreißende Reden der Eltern oder der Trauzeugen. Diese Einlagen können wunderschön sein und bedeuten dem Brautpaar sehr viel. Doch dann gibt es da auch noch diese Redner, die einfach nicht auf den Punkt kommen, stur ablesen und deren Ansprache sich gut und gerne über eine Viertelstunde hinstreckt. Das ist ein absolutes No-Go und verdirbt jede Stimmung auf der Hochzeitsfeier. Die Trauzeugen sollten bereits im Vorhinein mit den Menschen, die eine Rede halten möchten sprechen und darauf hinweisen, was gewünscht ist: kurz, knackig und unterhaltsam soll es sein. Weniger ist definitiv mehr, wenn es um Reden geht. Witzige Anekdoten aus der Kindheit: Ja. Peinliche Storys über die Ex: Bitte nicht. Und am besten dauert das Ganze nur fünf bis sieben Minuten. Schön ist es, die Reden über den gesamten Tag aufzuteilen, das gibt jeder Rede genug Raum um für sich zu wirken.

Brautentführung

Ein mehr oder weniger beliebtes Hochzeitsspiel ist die Brautentführung. Dabei wird, wie der Name schon sagt, die Braut von ihrer Hochzeit entführt und in verschiedene Gaststätten und Kneipen gebracht, wo der gekidnappten Drinks ausgegeben werden. Der Bräutigam muss die Braut suchen und dafür die verschiedenen Lokale abfahren. Findet er seine Braut, muss er sie freikaufen. Das Ganze dauert meist mehrere Stunden und sorgt meist für mehr Ärger als Freude. Dieser Brauch eignet sich wirklich nur, wenn zwischen Trauung und Feier noch eine größere zeitliche Lücke ist, in der die Gäste beispielsweise im Hotel einchecken oder sonstige Zeit zur freien Verfügung haben. Sind aber weitere Programmpunkte, wie zum Beispiel das Abendessen geplant, dann kann eine Brautentführung den gesamten Ablauf der Hochzeit zerstören.

Mitternachtstorte

Wenn der Alkohol fließt, ausgelassen getanzt wird und alle gut drauf sind, dann ist Mitternacht meist nicht mehr weit. Viele Brautpaare servieren zu dieser Uhrzeit dann als letzten Höhepunkt die Hochzeitstorte. Doch ist das wirklich sinnvoll? Zu später Stunde und dem einen oder anderen Gläschen Champus intus haben die meisten Menschen Lust auf etwas Herzhaftes. Da kommt eine sahnige Fruchttorte meist gar nicht gut. Außerdem wird die Torte meist mit großem Brimborium präsentiert und auf die Tanzfläche geschoben – dafür müssen die Tanzenden diese räumen. Die Musik wird gestoppt und es entsteht automatisch ein Bruch in der Partystimmung. Alle Gäste nehmen wieder Platz, jeder nimmt (teilweise wohl auch aus Höflichkeit) ein Stück Torte. Die Menschen aus dieser Stimmung nun wieder abzuholen ist äußert schwierig. Besser ist es daher, einen herzhaften Snack zu servieren, ohne das viel Tara darum gemacht wird. Jeder Gast kann sich bei Bedarf selbst bedienen und die Stimmung bleibt genauso ausgelassen, wie vor dem Mitternachtssnack.

Ein rutschendes Kleid

Es ist zwar kein Brauch, aber immerhin eine oft gesehene Panne und für die Braut äußerst ärgerlich: Ein schlecht sitzendes Kleid. Es zwickt, es rutscht und es stört einfach. Solche Gedanken haben auf einer Hochzeit nichts zu suchen. Wenn Sie an ihrem großen Tag bei jedem Aufstehen an sich herumzuppeln müssen, dann sind sie unentspannt und abgelenkt. Immerhin läuft stets ein Fotograf um Sie herum, der Sie ständig ablichtet. Gehen Sie solchen Problemen lieber aus dem Weg und lassen Sie sich gleich von Anfang an professionell beraten. In einem spezialisierten Brautmodenhaus wie Avinia hilft Ihnen das ausgebildete Fachpersonal bei der Wahl des richtigen Kleides. Die große und einzigartige Auswahl bietet für jede Braut das passende Modell. Hier muss sich nicht die Braut an das Kleid, sondern das Kleid an die Braut anpassen. Und zwar genau so, dass am großen Tag garantiert nichts rutscht und kneift.

 

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