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Riesen Fest oder privater Kreis: Tipps für die optimale Gästeliste

30.04.2017

Zum Hochzeitsfest kommen sie alle zusammen – Familie, Freunde, Bekannte sowie Verwandte. Das Brautpaar genießt es, im Kreise ihrer Lieben zu sein und sich gehörig feiern zu lassen. Dabei ist es gar nicht so einfach zu entscheiden, wer eingeladen wird und wer nicht. Rund um die Gäste auf der Hochzeit muss sich das Brautpaar viele Fragen stellen. Was ist eigentlich besser? Eine große Feier mit allen die man kennt und mag oder doch lieber eine kleine private Sause zu der nur die engsten Vertrauten eingeladen werden? Wie wird überhaupt die Gästeliste erstellt und worauf muss ich achten, wenn ich bestimmte Leute nicht einladen kann? Nicht selten gibt auch die Location oder das Budget einen gewissen Rahmen vor, was die mögliche Anzahl an Gästen angeht. Aber fangen wir vorne an:

Prioritäten klären

Zuerst müssen Sie sich fragen, wer Ihnen wirklich besonders wichtig ist. Hier spielen keine Verpflichtungen auf Grund des Verwandtschaftsgrades eine Rolle, sondern vor allem Ihr persönliches Empfinden. Schreiben Sie erst einmal alle Menschen auf, die Sie gerne bei Ihrer Hochzeit dabei hätten. Sinnvoll ist auch eine erste Sortierung nach Priorität, denn so können Sie direkt alle Menschen aufschreiben, die Ihnen einfallen. Grundsätzlich ist die Anzahl der Gäste natürlich davon abhängig wo sie feiern. Ist die Location bereits gebucht, dann wissen Sie wo die obere Grenze liegt. Wird diese jedoch abhängig von der Gästeanzahl gesucht, dann sollten Sie bedenken: Je mehr Gäste, desto preisintensiver. Pro Person können Sie mit 70 – 100 Euro rechnen. Hinzu kommen: Das Brautkleid, Location, Dekoration, Fotografen und die Kosten für die Trauung selbst.
Oft kommt auch die Frage auf, ob es sinnvoll ist mehr Leute einzuladen, als eigentlich Platz ist, weil ja sicher Leute absagen werden. Dies ist ein riskantes Unterfangen. Durchschnittlich sagen bei einer Hochzeit so ca. 10 Prozent der Gäste ab. Alternativ kann man auch sagen, dass 10 bis 15 Leute nicht kommen. Bei kleineren Kreisen eher weniger. Allerdings gibt es auch immer wieder Situationen auf die sich die Gastgeber einstellen müssen, wenn zum Beispiel die Cousine ihren neuen Freund mitbringen will oder ähnliches. Meist pendelt es sich also von alleine ein und Sie sollten erst dann neue Gäste einladen, wenn jemand abgesagt hat. Es hilft übrigens, wenn Sie Save-The-Date-Karten verschicken  und dieses am besten ca. ein Jahr im Voraus.

Entfernte Verwandte

Doch wie verhalten Sie sich bei Verwandten, zu denen Sie kaum Kontakt haben? Müssen diese trotzdem eingeladen werden? Hierbei gilt es immer zu beachten, dass es nicht die Feier der Gäste, sondern die des Brautpaares ist. Ein „muss“ gibt es also nicht. Sie können immer argumentieren, dass die Feier im kleinen Rahmen stattfindet oder nur die engste Familie eingeladen wird. Alternativ sind auch der Polterabend oder ein Familientreffen vor der eigentlichen Hochzeit eine Möglichkeit, gewissen Erwartungen gerecht zu werden.
Was viele Brautpaare unterschätzen, ist die Bedeutung der Kinder der Verwandten. Manche Gäste nehmen es durchaus übel, wenn deren Nachwuchs nicht eingeladen ist. Hier sollten Sie auch von Anfang an für Klarheit sorgen, damit es nicht zu Missverständnissen kommt.

Singles und Ex-Partner

Beim Fest der Liebe sind auch immer wieder Gäste eingeladen, die keinen festen Lebenspartner haben. Doch sollten diese dann auch ohne Begleitung eingeladen werden? Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt. Es ist grundsätzlich aber vollkommen üblich, Singles auch als solche einzuladen. Kommen diese dann von sich aus auf Sie zu und fragen, ob Sie jemanden mitbringen können, dann können Sie immer noch reagieren.
Ein heißes Thema sind auch die Verflossenen von Braut und Bräutigam – sind sie auf der Hochzeit willkommen oder nicht? Hier gibt es keine Regel, aber Sie als zukünftiges Brautpaar sollten offen darüber reden. Bei einem freundschaftlichen Verhältnis spricht nichts dagegen – doch wenn sich Ihr Partner dadurch gestört fühlt, sollten Sie es vielleicht noch einmal überdenken.
Auch kann es unabhängig von Ex-Partnern sein, dass einer der beiden zukünftigen Ehepartner jemanden einladen möchte, den oder die der andere absolut nicht leiden kann. Hier ist Kommunikation gefragt – und Kompromissbereitschaft.

Die optimale Anzahl

Grundsätzlich ist natürlich genau die Anzahl an Gästen perfekt, mit der Sie beide sich wohlfühlen. Sie sollten dabei aber bedenken, dass es schön ist, wenn Sie sich auf jedem Gast einzeln widmen können. Bei viel Zeit, zum Beispiel einer Feier über mehrere Tage, sind 130 Gäste kein Problem – bei eintägigen Feiern, die vielleicht sogar erst zur Kaffeezeit beginnen, sind ca. 60 Gäste ratsamer.

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